👀 Eltern aufgepasst: So versteht ihr die Gen-Z-Sprache von „checkst du?“ bis „Lowkey“

Datum: 21.08.2025
Artikel von: Neele Himmelsbach

Jedes Jahr sorgt die Wahl zum Jugendwort des Jahres für Gesprächsstoff – und 2025 ist keine Ausnahme. Wörter wie „checkst du?“ 🤨, „das crazy“ 🤯 oder „sybau“ 🙊 stehen aktuell hoch im Kurs. Für viele Erwachsene klingt das erstmal wie eine Geheimsprache. Doch genau das ist das Spannende: Jugendsprache zeigt, wie kreativ Sprache ständig neu erfunden wird – oft inspiriert durch TikTok, Memes oder Gaming.

🏆 Die Top 10 Jugendwörter 2025
- checkst du? 🤨 – „Verstehst du?“ oder „Kapiert?“ – Nachfrage, ob die Botschaft angekommen ist.
- das crazy 🤯 – Ausdruck für Staunen, Überraschung oder Sprachlosigkeit.
- Digga(h) 👊 – Klassiker: „Bro“, „Kumpel“, freundschaftliche Anrede.
- sybau 🙊 – Abkürzung für „Shut your b*** ass up“, ironisch genutzt, um jemandem das Schweigen nahezulegen.
- goonen 😳 – Slang für übertriebenes „sich selbst vergnügen“; eher derbe, aber häufig online genutzt.
- lowkey 🕶️ – „unauffällig“, „ein bisschen“, „insgeheim“.
- tuff 😎 – Synonym für „krass“, „cool“ oder beeindruckend.
- tot 💀 – Bedeutet „peinlich“, „uncool“ oder „extrem langweilig“.
- Schere ✂️ – Virtuelles Handzeichen, oft für „Fehler“ oder als Signal „ich schau nur zu“.
- rede 📢 – Ausruf, um etwas zu betonen oder Zustimmung lautstark auszudrücken: „Das soll jeder hören!“

Die Wahl läuft noch bis Oktober 2025 – dann wird auf der Frankfurter Buchmesse das offizielle Jugendwort 2025 gekürt.

🤔 Warum lohnt es sich, dranzubleiben?
Jugendsprache ist mehr als nur Trend. Sie spiegelt die Kultur und das Lebensgefühl der jungen Generation wider 🌍. Wer sich darauf einlässt, baut eine Brücke zwischen den Generationen – und genau das kann im Familienalltag viel Nähe schaffen ❤️.

💡 5 Tipps, wie Eltern (und Großeltern) up to date bleiben
👂 Aktiv zuhören – in Chats, bei TikToks oder Gaming-Streams tauchen Wörter ganz nebenbei auf.
❓Nachfragen statt nicken – einfach mal neugierig sein: „Hey, was heißt eigentlich ‚lowkey‘?“
😂 Selbst ausprobieren – ein Wort im Familienchat verwenden und gemeinsam darüber lachen.
📱 Memes mitverfolgen – viele Begriffe stammen aus Bildkultur und Videos.
😅 Mit Humor nehmen – niemand muss perfekt im Slang sein. Es geht ums Verstehen, nicht ums Mitspielen.

✨ Fazit
Jugendwörter sind kleine Fenster in die Lebenswelt junger Menschen. Wer sie versteht, versteht oft auch ein Stück mehr von ihrem Alltag. Und manchmal reicht schon ein „checkst du?“ als Einstieg ins Gespräch.

Genau dafür gibt es auch Famories:
Mit unserer App lassen sich Geschichten, Erinnerungen und Erlebnisse zwischen Generationen festhalten – als private Podcasts, die Familien immer wieder gemeinsam anhören können. So bleibt nicht nur die Sprache jung, sondern auch die Verbindung 👩👩👧👦.