Datum:Â 11.06.2025
Artikel von:Â Neele Himmelsbach
Wie wir die Rezepte unserer Kindheit für immer bewahren können
Es gibt diesen einen Geruch, der sofort Kindheit weckt. Ein Bissen – und plötzlich sitzt man wieder am Küchentisch von früher. Kartoffelpüree mit der geheimen Butternote. Die Suppe, die nur Papa so hinbekommt. Oder der Duft von Omas Hefezopf, frisch aus dem Ofen. Und jedes Mal fragen wir: „Oma, was kochst du da?“
Warum diese Frage so kostbar ist
‍In jedem Familienrezept steckt mehr als nur eine Zutatenliste. Es ist ein Stück Kultur, Erinnerung, Herkunft. Ob deutsche Hausmannskost oder ein Familiengericht aus Italien, der Türkei oder Polen – viele von uns tragen diese besonderen Gerichte in sich. Doch was passiert, wenn die Generation, die sie zubereitet, nicht mehr da ist? Die Antwort: Wir müssen sie jetzt festhalten.
‍Ein digitales Rezept-Tagebuch – zum Hören, Sehen, Nachkochen 🎙️🍲📷
Mit Famories kannst du aus Familienrezepten kleine kulinarische Zeitkapseln machen. Und das geht so:
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🎤 Oma oder Opa erzählen in einer Podcast-Folge, wie das Gericht gekocht wird – mit persönlichen Anekdoten und kleinen Geheimtipps.
📝 Die Zutatenliste landet in der Folgenbeschreibung, sodass du sie beim Kochen direkt parat hast.
📸 Fotos der einzelnen Schritte oder des fertigen Gerichts kannst du als visuelle Erinnerung an die Folge anhängen.
So entsteht dein ganz persönliches, digitales Audio-Rezepte-Album – direkt aus deiner Familie.
‍Das bleibt – auch für nächste Generationen
Stell dir vor, deine Kinder hören später die Stimme ihrer Oma, wie sie erklärt, wie sie ihren Apfelstrudel gemacht hat. Oder wie dein Onkel das geheime Chili-Rezept weitergibt – mit all seinen Kommentaren und Lacher-Pausen. So wird Kochen nicht nur zur Erinnerung, sondern zur gelebten Verbindung zwischen den Generationen.
Fazit: Frag öfter mal „Oma, was kochst du da?“ Und dann: Drück auf Aufnahme.
Mit Famories bleibt das Rezept – und die Stimme, die es erzählt – für immer erhalten.